Fernand Léger entwickelte seinen vom Kubismus geprägten Stil aus einfachen geometrischen Formen in der Künstlerkolonie 'La Ruche', bevor sich Anklänge des Surrealismus in seinen späteren Arbeiten zeigten. Léger war fasziniert von der modernen Technik, die er in einer präzisen, geometrisch exakten und monumental wirkenden Darstellung von Objekten wie Schrauben, Zahnrädern, Kurbelwellen und Rohrleitungen darstellte. Der Mensch wurde ebenso als maschinenhaftes Wesen einbezogen wie die Welt der Großstadt. Léger entwickelte einen völlig neuartigen, unverwechselbaren Stil und war der erste Künstler, der industrielle Sujets auch für Wandbilder, sowie Bühnen- und Filmdekorationen verwendete.