Für seinen Beitrag zur Edition des schweizerischen Kunstmagazins Parkett griff Sigmar Polke auf einen nicht nur, aber besonders in der Schweiz sehr bekannten und beliebten Zungenbrecher-Spruch als Titel zurück, den er im schwyzerdytschen Dialekt beließ. Nicht nur darin blieb Polke seinem ironischen Humor, der für seine künstlerische Herangehensweise typisch ist, treu, sondern auch seine Techniken des Bildzitats, der Kopie, der Rasterung und der Verfremdung, die sich hier in dem „schief“ aufgehängten Bildträger widerspiegelt, finden sich hier wieder.
Das Motiv selbst stammt aus der fünften Collage der Gruppe „Le Lion de Belfort“, die am Anfang von Max Ernsts berühmtem Collageroman „Une semaine de bonté“ von 1933 (1934 publiziert) steht.
