Wifredo Lam studierte zunächst in Havanna Jura, wechselte jedoch dann an die Escuela de Bellas Artes, wo er Malerei studierte. 1923 ging er nach Madrid, wo sein Werk erste surrealistische Einflüsse zeigte. Bei Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs ging er nach Paris, wo er sich mit Pablo Picasso anfreundete. Seine Herkunft und die afrikanische Religion Santería flossen in seine Malerei ein, er gehörte nun zu den Surrealisten. Während des Krieges reiste er mit Claude Lévi-Straus, André Masson und André Breton in der Karibik. 1964 erhielt er den Guggenheim International Award. Lam schuf seinen unverwechselbaren Stil, indem er Surrealismus und Kubismus mit dem Geist der Karibik vereinte.