1943 verbrachten Max Ernst und seine Geliebte Dorothea Tanning den Sommer mitten in den Wüstenbergen von Arizona. 1946 ließen sich die beiden in der Nähe von Sedona nieder. Max Ernst war völlig fasziniert von der Landschaft, die ihm so vorkam, als wären seine eigenen surrealistischen Gemälde zum Leben erweckt worden. Er malte die „Paysage de Corbières“, eine Reminiszenz an die südfranzösische Landschaft, im Jahr 1949 als eine seltsame, traumhafte Vereinigung von vegetabilen und landschaftlichen Formen.