In seinen künstlerischen Anfängen konzentrierte sich Sutherland ganz auf die Schaffung von Druckgraphik. Er begann erst richtig zu malen, als er bereits weit in den 30er war, nachdem der Graphikmarkt wegen der Großen Depression eingebrochen war. Seine Hauptmotive waren natürliche Formen, die er abstrahierte und ihnen ein Erscheinungsbild verlieh, das die Aufmerksamkeit der Surrealisten erregte. 1936 wurde er eingeladen, an der Internationalen Surrealisten-Ausstellung in London teilzunehmen.
Sutherland war 1934 zum ersten Mal in Pembrokeshire gewesen. Die dortige Landschaft war eine große Inspiration für den Künstler und blieb bis weit in die 1940er Jahre ein wiederkehrendes Motiv. Das vorliegende Werk entstand 1967, als er nach zwanzig Jahren zum ersten Mal wieder in Pembrokeshire war. Von da an bis zu seinem Tod 1980 arbeitete er wieder regelmäßig in der Region.