Heckel schuf nach der sicher und offenbar schnell ausgeführten Zeichnung eine Radierung (Dube 1908/54).
Die Künstler der Brücke hatten die schnelle Ausführung von Zeichnungen trainiert. Kirchner hatte die Viertelstunden-Akte erfunden. Sie buchten ein Modell, das die Pose alle 15 Minuten veränderte. Heckel hatte die Übung noch weiter getrieben, indem er zeichnete, was er aus dem fahrenden Zug sah. So ist es durchaus möglich, daß er das Modell nicht einmal bat, für ihn zu sitzen. Sie könnte an einem öffentlichen Ort gewesen sein und seine Aufmerksamkeit erregt haben.