Seit den 1970er Jahren beschäftigt sich Matt Mullican mit Bedeutungssystemen, Repräsentation und Wissenssystemen. Der Künstler hat ein nonverbales Sprachsystem aus Zeichen und Piktogrammen geschaffen, das er in verschiedenen Medien wie Malerei, Skulptur, Zeichnung, Fotografie, Film, Installation und Performance erforscht.
Mullicans Arbeiten wurden in zahlreichen institutionellen Ausstellungen gezeigt, darunter Kunsthalle St. Annen, Lübeck (2022); Thomas Schütte Stiftung, Neuss/Holzheim, Deutschland (2019); de Young Museum, San Francisco (2019); Pirelli HangarBicocca, Mailand (2018); Kunstmuseum Winterthur (2016); Haus der Kunst, München (2011); Metropolitan Museum, New York (2009); Museum Ludwig, Köln (2005); Neue Nationalgalerie, Berlin (1997) und viele mehr. Mullican nahm 1982, 1992 und 1997 an der Documenta in Kassel teil.